Am Freitag, den 09. März, sind wir, der zehnte Jahrgang, zur ABI-Messe nach Lingen gefahren. Die Messe fand in der Sporthalle am Franziskusgymnasium statt. Ziel dieser Messe war es, sich bei Fachleuten verschiedener Unternehmen über die verschiedenen Berufe zu informieren und mit Unternehmen in Kontakt zu treten, aber auch sich über verschiedene Studiengänge oder Ausbildungen zu erkundigen.
Auf der Messe bekamen wir sehr viele verschiedene Eindrücke von den Möglichkeiten nach dem Abitur. Wir konnten uns mit den Fachkräften der Unternehmen unterhalten und Fragen stellen, die auch immer beantwortet werden konnten. Uns wurde erklärt, was man in den jeweiligen Berufen macht und wie eine Ausbildung, ein Studium oder ein duales Studium aussieht. Unternehmen, wie Kampmann, Emsland Group, Lindschulte, Techniker Krankenkasse und Volksbank, waren mit ihren Ständen vertreten, aber auch Schulen wie die SRH Fachschule, Hochschule Osnabrück (Campus Lingen) und V.S.O. (Völker Schule Osnabrück). Abgesehen von Berufsmöglichkeiten konnten wir uns auch über ein Freiwilliges Soziales Jahr oder ein Au Pair Jahr sowie über ein Studium im Ausland schlaumachen. Auf der Messe konnte man sich nicht nur an den Ständen der Unternehmen informieren, sondern auch in einem „Vortragsbereich“, wo die Unternehmen und Schulen zu bestimmten Zeiten Vorträge für ein größeres Publikum gehalten haben. Außerdem gab es Workshops zum Thema „Abi und jetzt?“ und „Freiwilligendienst“.
Insgesamt fanden wir diese Messe sehr hilfreich und sehr zu empfehlen für Schüler, die noch nicht wissen, was sie später werden möchten, um sich einfach mal schlau zu machen, aber auch für Schüler, die schon wissen, was sie werden möchten, um mit Unternehmen in Kontakt zu treten. Im Vergleich zur Messe „Arbeitswelten“ in Nordhorn, die wir im ersten Halbjahr besucht haben, finden wir, dass die ABI-Messe um einiges hilfreicher und informativer war, da Ausbildungen und Studiengänge vorgestellt wurden, die alle Bereiche abgedeckt haben. Außerdem ist die ABI-Messe speziell auf Abiturienten eingegangen, was in Nordhorn nicht unbedingt der Fall war. Wegen überschaubarer Masse hatte man auch einen guten Überblick auf der Messe und musste in den meisten Fällen an den Ständen nicht so lange warten, bis man mit den Leuten dort sprechen konnte.

Anna, Katharina L., Marina, Melina – 10a