Die Theaterarbeit hat am Gymnasium an der Vechte schon seit vielen Jahren Tradition. Die Teilnahme an unseren Projekten erfordert ein hohes Maß an Kreativität, Disziplin, Teamgeist und Ausdruckskraft, denn unsere Stücke werden gemeinsam erarbeitet, umgeschrieben, mit eigenen Gedanken und Texten verwebt und choreographisch inszeniert. Auf diese Weise hat die Theaterarbeit an unserer Schule überregionale Anerkennung gefunden. Vier der in unserem professionell ausgestatteten Theater entstandenen Stücke wurden von renommierten Theaterverlagen unter Vertrag genommen: Elektra, Nur Ophelia, Das Gespenst von Canterville und Stumm. Unsere Theatergruppe wurde drei Jahre in Folge für das Schultheater der Länder nominiert und 2014 und 2016 (in Kooperation mit dem Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus) aus über 50 Spielgruppen für das Niedersächsische Schülertheatertreffen ausgewählt. Unser Ziel ist es, jährlich eine große Theaterproduktion auf die Bühne zu bringen, deren Thematik und Intensität sowohl erwachsene wie auch jugendliche Zuschauer erreicht.

Chronik

  • 2019/20  „Mörderbrut“
  • 2018/19 „Über uns der Himmel unter unter uns die Angst“ (Szenencollage)
  • 2017/18 „Alles irgendwie Liebe“ (Szenencollage)
  • 2016/17 „Antigones Traum“ veröffentlicht im Deutschen Theaterverlag
  • 2015/16 „Stumm“ – veröffentlicht im Deutschen Theaterverlag
  • 2014/2015 „Dunkelheit“
  • 2013/14 „Nur Ophelia“ (Eigenproduktion)
  • ++ nominiert für das Schultheater der Länder 2014 ++
  • 2012/13 „Elektra“ frei nach Sophokles und Hugo v. Hofmannsthal
  • ++ nominiert für das Schultheater der Länder 2013 ++
  • ++ Ausgewählt für das Niedersächsische Schülertheatertreffen 2014 ++
  • 2008/09 „Maria S.“ frei nach F. Schiller
  • 2007/08  „Nachtschwärmer“ von Thomas Oberender
  • 2006/07 „Hexenjagd“ von Arthur Miller

Pressestimmen

  • zu „Nur Ophelia“:
  • Auszüge aus Jörg Leunes Rezension in den GN:
  • „Besonders eindrucksvoll an dieser großartigen Inszenierung ist die Tatsache, wie alle elf Darstellerinnen sich ganz offensichtlich mit ihrer Rolle
  • identifizieren.“
  • „Die Aufführung ist mit Sicherheit ein Glanzpunkt dessen, was dem Schultheater mit solch jungen Menschen möglich ist.“
  • „die nahezu meisterhafte Choreographie des Stückes.“
  • „Christian Scheerhorns Film (…) ist ganz und gar organischer Bestandteil des Spiels.“
  • zu Elektra:
  • „Elektra spannend, bilderreich und anregend inszeniert – Aufführung des Gymnasiums an der Vechte in Emlichheim geht weit über gewöhnliches
  • Schultheater hinaus.“ (Grafschafter Nachrichten)
  • „Das Spiel der Darstellerinnen erzeugte beim Publikum eine Gänsehaut.“ (Grafschafter Nachrichten)
  • „Das Theaterprojekt „Elektra“ hat die Emlichheimer Gymnasiastinnen persönlich sehr berührt und tiefgehende Erfahrungen hinterlassen.“ (Vechtebote)

zu „Maria S.“:
„Die Inszenierung (…) wurde in einer modernen, sehr anspurchsvollen und symbolträchtigen Weise vorgenommen, die zugleich eine ungewöhnlich hohe Professionalität der Regie sowie der sprachlichen und mimischen Darstellung der Schauspielerinnen aufwies. Die Erwartungen, die man (…) an ein Schülertheater hat, wurden hier weit übertroffen.“ (Daniela Kösters, Bürgermeisterin, Empfehlung für den Jugendkulturpreis 2009)
„Theresa Sperling hat die klassische Tragödie nicht nur sprachlich modernisiert, themenentschlackt und radikal gekürzt, sie hat daraus die Konsequenz gezogen und ein (fast) neues Stück ihrem darstellerischen Potential von Schülerinnen auf den Leib geschrieben. Herausgekommen ist eine beeindruckende Aufführung.“ (Grafschafter Nachrichten)